Polizeigewalt auf der LLL-Demonstration: Solidarität mit allen Angegriffenen! Freiheit für die Inhaftierten!

Am 14. Januar fand die jährliche LLL-Demonstration in Berlin statt. Tausende Sozialist:innen aus ganz Deutschland und anderen Länder nahmen teil, um den Vorkämpfer:innen für eine sozialistische Gesellschaft Lenin, Luxemburg und Liebknecht zu gedenken.

Am 14. Januar fand die jährliche LLL-Demonstration in Berlin statt. Tausende Sozialist:innen aus ganz Deutschland und anderen Länder nahmen teil, um den Vorkämpfer:innen für eine sozialistische Gesellschaft Lenin, Luxemburg und Liebknecht zu gedenken.

Etwa auf der Hälfte der Demonstrationsstrecke griff die Polizei gewalttätig an. Vorwand waren Parolen, die sich mit dem Kampf es palästinensischen Volks um Selbstbestimmung solidarisch zeigten. Das Resultat: 15 Verletzte, darunter zehn Schwerverletzte und ein Teilnehmer auf der Intensivstation. Zuvor war es zu einer Festnahme gekommen. Weitere sollten folgen.

Nur durch eine schnelle und geschlossene Reaktion verschiedener Teile der sozialistischen Bewegung konnte Schlimmeres verhindert und die Demonstration abgeschlossen werden. Viele Blöcke kehrten um und zeigten ihre Solidarität. Es gelang die Polizei zurück zu drängen!

Die Angriffe und die Polizeigewalt zeigen uns, was wir von diesem Staat zu erwarten haben, wenn wir für eine sozialistische Gesellschaft und ein Ende der Ausbeutung kämpfen. Doch eben so zeigt uns auch die Solidarität, die die angegriffenen Genoss:innen erfuhren, was wir erreichen können, wenn wir als klassenkämpferische Bewegung zusammenhalten und kämpfen.

Wir zeigen uns solidarisch mit allen, die durch die Polizei angegriffen wurden! Wir fordern die Freilassung der Genoss:innen, die sich noch immer in Untersuchungshaft befinden!

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