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Unser Aufruf

Preise explodieren: Reiche werden reicher – Wir werden ärmer!

Wehren wir uns gemeinsam gegen die Teuerungen! #NichtaufunseremRücken

Preisexplosion bei uns…

Alles wird teurer: Benzin, Strom, Gas – aber auch Speiseöl, Fleisch und Gemüse. Zugleich bleiben unsere Löhne gleich oder steigen viel zu gering.
Wer mit Grundsicherung und kleiner Rente lebt, hat es immer schwerer, über die Runden zu kommen. Immer mehr Menschen müssen sich zwischen Miete, gesundem Essen, einer warmen Wohnung oder der Fahrt mit dem PKW zur Arbeit entscheiden. Diese Verarmung muss enden!

…Reichtumsexplosion bei den Reichen

Während die Teuerungen uns alle ärmer machen, gilt das nicht für die Superreichen in diesem Land. Rund 70 Milliarden Euro an Dividenden
werden die deutschen Konzerne in diesem Jahr an ihre Aktionär:innen auszahlen – soviel wie noch nie zuvor!

Was tut die Regierung?

Während also die Mehrheit der Bevölkerung verarmt und die Profite der Reichen explodieren, zeigt die Bundesregierung, dass sie auf der Seite des Kapitals steht:
Der Militäretat wurde auf 50 Milliarden Euro pro Jahr erhöht. Zugleich sollen 100 Milliarden € zusätzlich für Hochrüstung ausgegeben werden. Wo sind diese Milliarden wenn es um Aufstockung der Grundsicherung geht, um mehr Geld für Pflege oder Schulen?
Von den 200 Milliarden u.a. für eine Gas- und Strompreisbremse wird ein Großteil vor allem der Industrie zu Gute kommen. Zudem werden die Extragewinne der Energiemonopole aus unseren Steuern mitfinanziert. Wir müssen aber weiterhin doppelt so hohe Preise wie noch 2021 zahlen.
Für uns Arbeiter:innen gibt es nur äußerst begrenzte Unterstützung: Ein geringer Heizkostenzuschuss sowie kleinere Euro Beträge an ein paar Stellen – verarmen werden viele trotzdem!

So können wir die Verarmung stoppen:

Weil die Regierung weiterhin nur an die großen Konzerne denkt, müssen wir selber als Arbeiter:innenklasse Druck aufbauen:

  • In unseren Betrieben können wir uns mit unseren Kolleg:innen zusammenschließen und gemeinsam höhere Löhne mit unseren Chefs aushandeln. Letztendlich bleibt auch im Betrieb unsere Solidarität und der Streik unsere stärkste Waffe.
  • In unseren Stadtteilen und Wohnhäusern können wir uns mit anderen Mieter:innen zusammenschließen und gemeinsam Druck auf Vermieter:innen und Stromunternehmen aufbauen, wenn diese Zwangsräumungen und Stromsperren planen.
  • In den Schulen und Universitäten können wir uns mit unseren Mitschüler:innen und Kommiliton:innen zusammenschließen um mit Schul- und Unistreiks für höheres Bafög und gegen Militarisierung zu kämpfen.
  • Zudem können wir mit Straßenprotesten Druck auf die Regierung aufbauen, uns kennenlernen und eine Massenbewegung gegen Teuerungen starten.

Automatische Anpassung aller Löhne, Sozialleistungen
und Renten an die Preisentwicklung!
100 Milliarden € für Grundsicherung, Pflege und Bildung
statt für Hochrüstung!

Es gibt eine Alternative:

Während wir gegen unserer Verarmung kämpfen, muss uns klar werden: Niedrige Löhne und hohe Preise sind kein Naturgesetz! Die Ursache für Krieg & Krise ist der Kapitalismus, von dem nur eine kleine Minderheit profitiert. Dieses System bietet uns Lohnabhängigen, Jugendlichen und Renter:innen – der Mehrheit in dieser Gesellschaft – nichts.

Wie könnte ein alternatives System ohne Preisexplosion aussehen?
Es wäre ein sozialistisches Wirtschaftssystem, in dem die Fabriken, Büros und Ländereien der Gesellschaft gehören! Ein System, in dem geplant wird nach den Bedürfnissen der Gesellschaft und nicht denen des Profits. Eine Wirtschaft, bei der die Preise kollektiv festgelegt werden und nicht dem absurden „freien Markt“ unterworfen sind – der löst nämlich gar nichts!

Kämpfen wir also gegen die Preisexplosion und für eine sozialistische und selbstbestimmte Zukunft jenseits des kapitalistischen Wahnsinns!

Organisiert können wir es schaffen!

Melde dich bei uns um aktiv zu werden gegen Teuerungen, Militarisierung und für eine solidarische Gesellschaft!

Aktuelles

Am Montag, den 19. September  waren wir erstmalig bundesweit gegen die Teuerungen auf der Straße.
Wir bleiben dabei: Die Preise müssen runter! Auf die Straße gegen die Preisexplosion!
Wir rufen dazu auf, lokale Bündnisse und Aktionsgruppen zu bilden, um in den kommenden Wochen und Monaten bundesweit regelmäßige Proteste nicht nur gegen die Gasumlage, sondern gegen die Preisexplosion insgesamt zu organisieren.
Preisexplosion bei uns… Alles wird teurer: Benzin, Strom, Gas – aber auch Speiseöl, Fleisch und Gemüse. Zugleich bleiben unsere Löhne gleich oder steigen viel zu gering. Wer mit Grundsicherung und kleiner Rente lebt, hat es immer schwerer, über die Runden zu kommen. Immer mehr Menschen müssen sich zwischen Miete, gesundem...
Wir rufen dazu auf, in der Woche vom Samstag, den 11. Juni, bis zum Samstag, den 18. Juni, Aktionen gegen die Teuerungen, die Aufrüstung und insbesondere den G7-Gipfel zu organisieren, denn ihre Kriege zahlen wir nicht!