Solidarität mit Zora! – Gemeinsam gegen ihre Repression!

Am frühen Mittwochmorgen durchsuchte die Polizei sechs Wohnungen und zwei öffentliche linke Räume. Anlass ist dieses mal Solidarität mit dem palästinensischen Befreiungskampf. Nun hat es vor allem die antikapitalistische junge Frauenorganisation Zora getroffen, zu der fünf der sechs Beschuldigten gehören sollen.

Solidarität mit Zora! – Gemeinsam gegen ihre Repression!

Am frühen Mittwochmorgen durchsuchte die Polizei sechs Wohnungen und zwei öffentliche linke Räume. Anlass ist dieses mal Solidarität mit dem palästinensischen Befreiungskampf. Nun hat es vor allem die antikapitalistische junge Frauenorganisation Zora getroffen, zu der fünf der sechs Beschuldigten gehören sollen.

170 Polizist:innen sind dabei wegen eines Instagram-Posts (und einem mutmaßlichem „Flugblatt“) im Einsatz, das Zora verfasst haben soll. In diesem Post wird erklärt, die Hamas habe kein Interesse daran das Patriarchat zu zerschlagen. Deshalb sei es wichtig, “fortschrittliche Kräfte wie z.B. die PFLP” (Volksfront für die Befreiung Palästinas) zu “stärken”. Wohl wegen diesen Worten werden die Genossinnen von Zora nun wie Schwerverbrecherinnen behandelt!

Ihnen wird die „Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen“ vorgeworfen. Die PFLP steht zwar auf der EU-Terrorliste, ist in Deutschland aber nicht verboten.

Hier zeigt sich erneut, mit welcher Gewalt der deutsche Staat gegen linke und palästinasolidarische Strukturen vorgeht. Während Faschist:innen jahrelang unbehelligt Terrornetzwerke aufbauen können, jeden Tag das Internet mit Hetze vollschreiben und sogar im Bundestag sitzen, werden antikapitalistische Kräfte für einen Post/Flugblatt kriminalisiert.

Für uns ist klar: auch wenn sich die Repression erneut gegen eine Organisation wendet, gemeint sind wir alle! Aber so wie wir angegriffen werden, wehren wir uns auch gemeinsam.

Auf der ganzen Welt erkennen Menschen die Brutalität, mit der Israel Krieg gegen Gaza führt und gehen in Solidarität mit dem unterdrückten palästinensischen Volk auf die Straße. Diese Solidarität bleibt legitim, unabhängig von staatlichen Verboten und Repression.

Als Föderation Klassenkämpferischer Organisationen stehen wir solidarisch an der Seite der Genoss:innen von Zora!

Lasst uns gemeinsam auf die Straße gehen, um zu zeigen, dass sie uns nicht einschüchtern!

Hoch die internationale Solidarität!

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