Ihr könnt uns ermorden, aber unseren Widerstand könnt ihr nicht brechen!

Innerhalb von neun Tagen ermordete die Polizei in Mannheim zwei Menschen. Beide Männer befanden sich Berichten zufolge in psychischen Notlagen und wurden erst mit Reizstoffen besprüht. Daraufhin prügelte die Polizei das erste Opfer tot, während sie dem zweiten ins Bein schoss und dann sterben ließ.

Innerhalb von neun Tagen ermordete die Polizei in Mannheim zwei Menschen. Beide Männer befanden sich Berichten zufolge in psychischen Notlagen und wurden erst mit Reizstoffen besprüht. Daraufhin prügelte die Polizei das erste Opfer tot, während sie dem zweiten ins Bein schoss und dann sterben ließ.

Polizeimord hat Tradition in der BRD: Die Namen Oury Jalloh und Adel B. sind aufgrund der auf die Morde folgenden Proteste bekannt. Am 11.05. jährt sich ebenfalls der Mord an Philipp Müller zum 70. Mal. Er ist der erste von der Polizei in der BRD erschossene Demonstrant, der ermordet wurde, weil er gegen die Wiederbewaffnung auf die Straße ging.

Egal ob Mannheim oder Philipp Müller, Morde durch die Polizei sind immer politisch, denn die Polizei ist Teil des Gewaltapparats des bürgerlichen Staats. Wird gewagt, sich gegen diesen Staat oder seine Konzerne zu widersetzen, antworten sie mit einer Vielzahl an Repressionen, bis hin zum Mord und versuchen diesen im Nachgang zu verschleiern.

Die Polizei übt den Willen der herrschenden Klasse, der Kapitalist:innen aus, um ihre Macht zu erhalten. Angesichts verschärfter Widersprüche und somit steigendem Protestpotenzial wird sie deswegen mit immer weiter aufgerüstet:

In vielen Bundesländern wurde sie zum Beispiel in den letzten Jahren mit Tasern ausgerüstet und ermordete auch damit schon Menschen. Körperkameras (Bodycams), gehören ebenso zur Ausstattung und dienen der verstärkten Videoüberwachung – wobei sie häufig genau dann ausgeschaltet bleiben, wenn die Polizei Gewalt ausübt und mordet, wie im Fall des 47-jährigen Mannes in Mannheim.

Trotz aller Polizeigewalt und Morde durch den Staat und seiner Institutionen: Wir lassen uns als klassenkämpferische Bewegung nicht einschüchtern. Wir wissen, dass unser Kampf für den Sozialismus gegen das Kapital und seinen Staat von ihnen mit allen Mitteln und ohne Skrupel bekämpft wird.

Deswegen stellen wir uns kollektiv und organisiert gegen ihre Repression, und gedenken allen Opfern der Staatsgewalt, indem wir ihren und unseren Kampf fortführen!

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