Aktive FKO-Beteiligung:
Augsburg | 18:00 | Moritzplatz
Berlin | 18:00 | Hohenschönhauser Straße
Essen | 18:00 | Porschekanzel
Frankfurt | 18:30 | Willy-Brandt-Platz
Freiburg | 18:00 | Dorfbrunnen Haslach
Hagen | Sa, 2.9. | 15:00 | Wilhelmsplatz
Köln | 18:00 | Wiener platz
Leipzig | 17:00 | Wilhelm-Leuschner-Platz
Wuppertal | 17:30 | Von-der-Heydt-Platz
Weitere Aktionen unter hauptfeind.de
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Wo wir auch hinschauen, überall stehen die Zeichen auf Krieg. Seit über einem Jahr kämpfen Russland und NATO um ihren Einfluss auf die Ukraine.
Die USA und China bereiten sich auf Krieg um Taiwan vor und auch in verschiedensten afrikanischen Ländern und in Westasien treffen die verschiedenen Machtblöcke immer härter aufeinander.
Der deutsche Staat macht klar welche Rolle er dabei spielen will: Es wird ein massives Aufrüstungsprogramm gefahren, damit man in den kommenden Auseinandersetzungen um Macht und Einfluss wieder groß mitspielen kann. Es wird eine Kriegswirtschaft etabliert, Waffenkonzerne werden mit staatlichen Geldern zugeschüttet, um die Produktion hochzufahren und die Ausgaben für die Bundeswehr werden in bisher unvorstellbare Höhen getrieben.
Das ganze findet natürlich hauptsächlich auf Kosten der Arbeiter:innen statt. Während sich die wirtschaftliche Krise zuspitzt und immer größere Teile der Bevölkerung verarmen, werden zeitgleich zu den Rüstungsausgaben Sozialleistungen gekürzt oder komplett gestrichen. Es wird offen die Rückkehr von Wehrpflicht und Musterung gefordert und eine Werbekampagne für den Kriegsdienst nach dem anderen gefahren. Gerade die Jugendlichen sollen ihr Blut für die Kriege der Reichen lassen.
Denn wir haben in diesen Kriegen nichts zu gewinnen. Deutschland, EU und NATO sollen für „Werte, Demokratie und Freiheit“ kämpfen, aber die Realität ist eine andere.
Deutsche Waffen für Saudi-Arabien und Israel, Abschottung an den Außengrenzen, blutigen Angriffskriege durch NATO-Staaten wie die Türkei, USA und auch Deutschland – all das zeigt, dass ihnen Menschenrechte egal sind.
Diese und kommende Kriege sind Ergebnis einer Weltordnung, in der die mächtigsten Staaten und ihre Unternehmen immer wieder gezwungen sind mit allen Mitteln um ihre Profite zu kämpfen. Frieden kann es in diesem System niemals geben.
Wir setzen uns für eine andere, sozialistische Welt ein, in der unterdrückerische Kriege der Vergangenheit angehören und die Arbeiter:innen aller Länder in Frieden miteinander leben können.